Evelyne Werkovits
1/5
Mangels eines freien Parkplatzes benutzte ich sehr kurzfristig einen Privatparkplatz in Mödling, um meinem verletzten, vorübergehend gehbehinderten Gatten aus meinem KFZ zu helfen. In dieser kurzen Zeit wurde ich bzw. mein KFZ aber fotografiert. Ich sprach den Fotograf an, doch dieser ignorierte mich und ging einfach weg. Danach erhielt ich von dieser Kanzlei die Aufforderung zur Zahlung eines Kostenersatzes (?) in Höhe von €290,00, um eine Besitzstörungsklage abzuwenden. Obwohl ich der Kanzlei den Sachverhalt dargestellt habe, besteht diese auf die Bezahlung dieses Betrages. Empathie und Menschlichkeit wird man in dieser Kanzlei nicht finden.Traurig, dass diese Kanzlei und der Eigentümer des Parkplatzes, die Volksbank (!), sich auf so tiefes Niveau begeben, um sich zu bereichern. Und das zu Lasten eines behinderten Menschen!!!
Nachtrag vom 12.08.2021:
Sehr geehrter Herr Mag. Schriefl, nachdem Sie für Ihr Kommentar 4 Wochen benötigen, ist das Interesse an dieser Angelegenheit schon sehr gering.
1. Mein Name ist nicht Werkowits
2. Niemals habe ich angegeben, mein Gatte würde einen Gips tragen, dies entspricht nicht den Tatsachen.
3. Nirgends ist ersichtlich, dass es sich um einen Privatparkplatz der Volksbank handelt. Ich habe auch nicht geparkt. Woher haben Sie die Information, dass mein Gatte vis a vis bei der Bank Austria Bankgeschäfte getätigt hat, lag der fotografierende Mitarbeiter auf der Lauer und hat alles beobachtet?! Wahrscheinlich hatte er es deshalb so eilig, sonst hätte ich bereits den Parkplatz verlassen und er hätte kein Foto mehr anfertigen können.
4. Ich bin selbst Grundstückseigentümer und kenne die Problematik des unbefugten Benutzens sehr gut. Unterstellen Sie mir bitte nicht, ich hätte aus Sicht Ihrer Mandantschaft dafür auch kein Verständnis, denn dies trifft nicht zu. Ich würde einem verletzten oder behinderten Menschen niemals die Möglichkeit verwehren, gefahrlos aus einem Fahrzeug auszusteigen; überdies kann man bei dieser kurzen Dauer weder eine Belästigung noch Schädigung annehmen.
Mag sein, dass Ihnen durch die Vorgangsweise Ihrer Mandantschaft Kosten entstanden sind bzw. „zustehen“, jedoch besteht sehr wohl die Möglichkeit, ein wenig Verständnis und Menschlichkeit aufzubringen und den vorgeschriebenen Betrag zumindest herabzusetzen.
Wäre ich auf der Suche nach einer rechtsfreundlichen Vertretung würde ich mir jedenfalls Genauigkeit, Aufmerksamkeit, Sorgfalt und auch eine raschere Bearbeitung erwarten. Die Leser können sich sicher eine eigene Meinung bilden.
